Im Gegensatz zu dem auf einer anderen Seite präsentierten Reiterschild besitzt dieser wesentlich kleinere Dimensionen, und orientiert sich damit an der Masse der Schilde nach 1330.
Er besitzt, wie der andere, einen Korpus aus Holz, der beidseitig mit Leinen bespannt ist, und auf der Vorderseite mit Leder. Für die 3dimensionale Herausarbeitung des Wappens wurde jedoch zusätzlich noch Leder aufgeleimt und vernagelt, eine Technik, wie sie bei erhaltenen Schilden nachweisbar ist.
Anschliessend wurde eine Kreidegrundierung aufgetragen und schliesslich eine Bemalung aus Eitemperafarbe (Eigelb, Wasser, Pigmemnte, Leinöl, Harzfirnis) darübergetrichen, die mit Harzfirnis fixiert wurde.
Aus Einsatzgründen ist diese noch recht grob, und wird später durch eine mit Blattsilber und Blattgold verarbeitete Bemalung ersetzt.
Das Wappen zeigt drei heraldische Blumen auf weissem Grund über einem grünen Balken, mit einem blauen Hammer darunter.
Dieses Wappen ist keinem historischen Wappen nachempfunden, orientiert sich in der Wahl der Motiv aber an Wappen aus der Mitte des 14ten Jahrhunderts. |
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